Internet der Dinge Industrie 4.0 – IIoT

 

Die industrielle Zukunft gehört dem Internet der Dinge

Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things) wird unser Leben in Zukunft immer stärker bestimmen und erleichtern. Generell unterscheidet man zwischen IoT und IIoT.

Was ist IoT?

IIoT bedeutet „Internet of Things“ und beschreibt eine Technologie, die die Interaktion zwischen Mensch und Maschine erleichtert, um dem Benutzer mehr Komfort zu bieten.
IoT wird in Deutschland auch mit dem Begriff „Internet der Dinge“ (IdD) bezeichnet.
Das Internet der Dinge ermöglicht die Vernetzung von realen Objekten, Gegenständen, Maschinen mit virtuellen Softwareprogrammen.

 

Was ist IIoT?

IIoT bedeutet „Industrial Internet of Things“ und beschreibt eine Technologie, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in Industriebetrieben steuert, erleichtert und überwacht. Das Industrielle Internet der Dinge (IIdD) nutzt die Vernetzung von Industrieanlagen und Maschinen, um die Effizienz innerbetrieblicher Prozesse automatisiert zu optimieren.

 

Fließband mit Roboter

Zielsetzung von IIoT

Durch eine optimale Vernetzung der IT-Infrastruktur, von Big Data und maschinellem Lernen wird es Unternehmen zu mögliche, sich zu einer Smart Factory zu entwickeln, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden.

Was ist SAP IoT?

Die Firma SAP bietet für die Bereiche Lieferketten bzw. Supply Chain, Intralogistik, Fertigungsanlagen und Service eine spezielle Architektur mit Branchen-Lösungen für IIoT-Anwendungen. Das SAP Leonardo IoT ermöglicht mit seiner Netzwerk-Intelligenz eine smarte Verknüpfung von Prozessen, Daten, Mensch und Maschine.

Internet der Dinge als Basis der 4. Industriellen Revolution

Eine Produktionsanlage meldet sich automatisch bei Abweichungen, um einen Stillstand der Fertigung zu verhindern. Lagerwaren funken Echtzeitdaten zu Ihrem Standort, damit Intralogistik-Prozesse optimal ablaufen und Bestellungen fristgerecht ausgeführt werden. Eine Datenbrille garantiert eine Null-Fehler-Toleranz. Roboter gehen Produktionsmitarbeitern bei Montagearbeiten zur Hand. Soll-Ist-Abweichungen werden automatisch gemeldet. Autonom agierende Transportroboter (FTS, AMR, AGV) sorgen für einen reibungslosen Transport von Werkstoffen, Lagerwaren und Fertigteilen.

Eine leistungsfähige Transport-Management-Software sorgt für die Vernetzung von autonomen Transportrobotern, Staplerrufsystemen oder speicherprogrammierbaren Steuerungen, damit heterogene Transportaufgaben per Web oder Handy-APP überwacht und gesteuert werden. Allein diese wenigen Beispiele zeigen, welches Potenzial im „Internet of Things“ steckt.

Ist ein leistungsfähiges Transport- und Task-Management-System installiert, können innerbetriebliche Logistikprozesse weitgehend autonom ablaufen, ohne dass Mitarbeiter ständig nachsteuern oder kontrollieren müssen.

Das Industrielle Internet der Dinge bildet ein tragfähiges Fundament für Industrie 4.0. Denn die zentralen Ziele von Industrie 4.0 - Kostenreduktion, Erhöhung des Fertigungsoutputs, Forcierung des Produktionstempos und Individualisierung durch Flexibilisierung – helfen einheimischen Industrieunternehmen, sich die asiatische Billigkonkurrenz von Hals zu halten.

Industrie 4.0 ermöglicht es Industrieunternehmen, sich durch die Digitalisierung der Intralogistik und Fertigung als wandlungsfähige Fabriken zu präsentieren, um flexibel nach Kundenanforderungen ressourcenbewusst zu produzieren.

Erkenntnis: Nur durch die intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen, Prozessen und Produkten wird es möglich sein, die Spitzenstellung deutscher Industrieunternehmen in Zukunft  zu halten.

IIoT-Produktions-Management-Systeme sind die Zukunft

IIoT-Produktions-Management-Systeme übernehmen immer stärker die Führung in den Bereichen Lager, Fertigung und Intralogistik. Durch die Einbindung von Sensoren und Schnittstellen in intelligente Softwarelösungen, lassen sich sämtliche Aufgaben und Prozesse der Produktionsstätte in Echtzeit steuern, überwachen und optimieren.

IIoT-Produktions-Management-Systeme erlauben es, alle relevanten Maschinen- und Betriebsdaten (MDE, BDE) durch Sensoren zu erfassen und zu analysieren, um Fehlfunktionen aufzudecken, die Qualität zu sichern und alle Prozesse optimal ablaufen zu lassen.

Warum „Industrial Internet of Things“ immer wichtiger wird

Industrie 4.0 wird immer mehr zur Notwendigkeit, um dem zunehmenden, globalen Wettbewerbsdruck und steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. IIoT nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Denn das industrielle Internet der Dinge unterstützt Unternehmen sowohl auf der Kosten-, als auch auf der Ertragsseite.

Durch eine effiziente Maschinen- und Produktionssteuerung können unter anderem gleichzeitig die Kosten gesenkt, die Qualität gesteigert, die internen Prozesse beschleunigt und die Flexibilität erhöht werden. Dadurch können trotz Massenproduktion, flexibel individualisierte Produkte für Kunden produziert werden, ohne dass die Produktion jedes Mal umgestellt werden muss.

Durch die Digitalisierung von Unternehmen lassen sich ineffiziente Prozesse, Leerläufe, Stillstände weitgehend ausschalten. Gleichzeitig eröffnet sich die Chance, durch automatisierte Prozesse flexibel auf die Anforderungen sich wandelnder Märkte und Bedürfnisse schnell und flexibel reagieren zu können.

Zusammenspiel von IIoT-Platform und IoT-Hub

Der zentrale Faktor für den nachhaltigen Erfolg des Industrial Internet of Things bildet das perfekte Zusammenspiel aller Anwendungen, Schnittstellen, der Verarbeitungssoftware, des IoT-Hub und der angeschlossenen Anlagen. Eine IIoT-Platform hilft beim Sammeln, Analysieren und Visualisieren  und erleichtert die Steuerung und Wartung eingebundener Maschinen und Anlagen.

Entscheidend für das perfekte Zusammenspiel aller Faktoren ist der Einsatz und die Implementierung geeigneter Softwarelösungen und die Vernetzung aller Anlagen.

Das industrielle Internet der Dinge und Big Data sind die Zukunft

Die Digitalisierung, der Einsatz von Big Data, KI und das industrielle Internet der Dinge bilden immer mehr die Basis der zukünftigen Entwicklung von Industrie 4.0 bis hin zur Smart Factory.

Immer stärker sammeln Industrieunternehmen alle relevanten Maschinendaten sowie Daten von Logistikanlagen und Produktionsprozessen der Produktionsstätte, um Konzepte und Lösungen für eine effiziente Produktionssteuerung  zu nutzen.

Durch das industrielle Internet der Dinge werden riesige Datenvolumen gesammelt, sodass der Einsatz von Big Data sinnvoll ist, um umfassende Analysen anzustellen und blitzschnell auf Abweichungen und Fehler reagieren zu können.

 

Maschine meldet eine Störung

Ohne die Cloud kein leistungsfähiges IIoT

Das industrielle Internet der Dinge ist voll im Trend. Doch nur in Kombination einer durchdachten IIoT-Lösung und IIoT-Plattformen aus der Cloud lassen sich alle Spielräume des Internets der Dinge optimal nutzen. Die IIoT-Cloud erlaubt es, virtuelle und physische Elemente per Sensortechnik und Softwarelösungen so miteinander zu verknüpfen, dass alle relevanten Daten ausgetauscht und ausgewertet werden können. Die IIoT-Cloud  ermöglicht Effizienzsteigerungen, Kostenreduktionen, Ausfallzeiten und Fehler zu minimieren und den Service durch eine flexible Fertigung zu erhöhen. Die Vernetzung von Big Data mit einem passgenauen Schnittstellen- und Device-Management ermöglicht die Kommunikation von Backend-Komponenten. Vorteile der Cloud sind insbesondere auch die Cybersicherheit und die Anpassungsfähigkeit an Kundenwünsche und der Zugriff durch Fernsteuerung im Umfeld des IIdD.

Kontakt aufnehmen:

Jürgen Kohl, Geschäftsführer von Artschwager + Kohl

Sie haben Fragen zum industriellen Internet der Dinge? Zu Industrie 4.0? Sie benötigen Informationen über die Möglichkeiten der Modernisierung Ihrer Intralogistik, Lagerhaltung oder Fertigung? Bitte rufen Sie uns jederzeit an. Lassen Sie uns kostenlos und unverbindlich über Ihr Projekt sprechen. Finden wir heraus, wie wir Ihnen helfen können.

Jürgen Kohl

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