TAMAS Aufgaben starten

Der „Stationäre Arbeitsplatz“ dient dazu, Mitarbeitern an ihrem Arbeitsplatz in einem Web Browser die Möglichkeit zu geben, Transport- und andere Aufgaben zu starten, zu überwachen und zu stornieren.

Zu Schichtbeginn meldet sich der Mitarbeiter am TAMAS Web Portal an. Es werden ihm alle Arbeitsplätze zur Auswahl angeboten, für die er berechtigt ist.

Nach der Auswahl eines Arbeitsplatzes werden die für den gewählten Arbeitsplatz verfügbaren Aufgabenprofile angezeigt.

Der Mitarbeiter wählt ein Aufgabenprofil aus. Wenn das Profil die Eingabe von Parametern erwartet, zum Beispiel eine Fertigungsauftragsnummer, muss der Mitarbeiter diese eingeben. Für andere Parameter, zum Beispiel für einen Zielplatz, könnte eine Auswahlliste mit Platznummern hinterlegt sein. In diesem Fall muss der Mitarbeiter einen der vorkonfigurierten Plätze wählen.

Wenn eine Aufgabe gestartet wurde, wird dem Mitarbeiter angezeigt, welche Aufgaben für diesen Arbeitsplatz insgesamt gestartet wurden und wie deren Abarbeitungsstatus ist. So sieht auch der Mitarbeiter der Spätschicht, welche Aufgaben der Mitarbeiter in der Frühschicht gestartet hat und die noch nicht erledigt sind.

Der Mitarbeiter hat auch die Möglichkeit eine gestartete Aufgabe zu stornieren.

Der „Mobile Arbeitsplatz“ dient dazu, Mitarbeitern zu ermöglichen per Smartphone App Aufgaben zu starten, zu kontrollieren und zu stornieren.

Anwendungsfälle sind Mitarbeiter die für mehrere automatisierte Arbeitsplätze zuständig sind oder auch Mitarbeiter, die an temporären, flexiblen Montageflächen in großen Werkhallen arbeiten und dort keinen fest installierten PC zur Verfügung haben.

Der Mitarbeiter meldet sich an der App an. Es werden ihm alle Arbeitsplätze zur Auswahl angeboten, für die er berechtigt ist.

Nach der Auswahl eines Arbeitsplatzes werden die für den gewählten Arbeitsplatz verfügbaren Aufgabenprofile angezeigt.

Der Mitarbeiter wählt ein Aufgabenprofil aus. Wenn das Profil die Eingabe von Parametern erwartet, zum Beispiel eine Fertigungsauftragsnummer, muss der Mitarbeiter diese eingeben. Für andere Parameter, zum Beispiel für einen Zielplatz, könnte eine Auswahlliste mit Platznummern hinterlegt sein. In diesem Fall muss der Mitarbeiter einen der vorkonfigurierten Plätze wählen.

Wenn eine Aufgabe gestartet wurde, wird dem Mitarbeiter angezeigt, welche Aufgaben für diesen Arbeitsplatz insgesamt gestartet wurden und wie deren Abarbeitungsstatus ist. So sieht auch der Mitarbeiter der Spätschicht, welche Aufgaben der Mitarbeiter in der Frühschicht gestartet hat und die noch nicht erledigt sind.

Der Mitarbeiter hat auch die Möglichkeit eine gestartete Aufgabe zu stornieren.

TAMAS "Smart Button“ sind Leuchtdrucktaster in industriellen Gehäusen. Diese werden zum Beispiel in der Nähe einer Maschine an der Wand befestigt werden.

Smart Buttons kommunizieren über WLAN direkt mit dem TAMAS Server. Es ist keine Verkabelung mit einer SPS erforderlich. Für die Energieversorgung liefern wir ein Steckernetzteil mit industriellem M8 Anschluss mit.

Smart Buttons dienen dazu, auf Knopfdruck eine Aufgabe zu starten. Dies kann zum Beispiel eine Transportaufgabe sein um einen vollen Container mit Stanzrestsoffen entsorgen zu lassen, Material bereitstellen zu lassen oder um auf Knopfdruck den Schichtleiter oder einen Mechatroniker zu rufen.

Wenn der Mitarbeiter durch Drücken eines Smart Buttons eine Aufgabe gestartet hat, wird ihm dies durch Dauerlicht angezeigt.

Wenn der Ausführende, zum Beispiel ein Transportroboter oder ein Staplerfahrer, die Aufgabe begonnen hat, wird dies dem Mitarbeiter durch Blinklicht angezeigt.

Wenn die Aufgabe mit Fehler abgeschlossen wurde, wird dem Mitarbeiter dies durch schnelles Blinken angezeigt. Der Mitarbeiter quittiert die Störmeldung durch Drücken des Smart Button.

Wurde die Aufgabe fehlerfrei abgeschlossen, erlischt der Leuchtmelder automatisch.

Aufgaben müssen häufig auch von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) oder von Produktionsleitsystemen (Manufacturing Execution Systems, MES) gestartet werden.

TAMAS stellt hierfür ein OPC UA Interface zur Verfügung. SPS und MES Systeme können dadurch beliebige Aufgaben starten.

Ein Palettierer könnte selbständig Leerpaletten anfordern, wenn sein Vorrat zur Neige geht. Dabei könnte der Palettierer gleich den gewünschten Palettentyp und die gewünschte Menge mit vorgeben.

Ein MES könnte einen Transport, zum Beispiel für einen Transportroboter oder Gabelstaplerfahrer vorgeben, der einen Ladungsträger mit Material von einer Bearbeitungszelle zu einer anderen Bearbeitungszelle fördern soll.

Um eine SPS oder ein MES über OPC UA anzukoppeln, muss der dazugehörige OPC UA Server, der Namespace und drei Nodes konfiguriert werden. Ein Node dient dem Auftragsstart, der zweite Node dient der Rückmeldung des Auftragsstatus, der dritte Node dient dazu ein Storno durch die SPS / das MES auslösen zu können.

Darüber hinaus werden weitere Nodes konfiguriert, zum Beispiel für die gewünschte Palettensorte und Menge, für den gewünschten Palettierer in einem Palettierzentrum.

Für einen Transport sind Nodes für den Quell- und Zielplatz zwingend erforderlich.

Es können wahlweise auch Materialdaten mit gegeben werden, zum Beispiel Materialnummer, Stückzahlen oder Fertigungsauftragsnummer. Welche Informationen in Form eines „elektronischen Begleitscheins“ mit gegeben werden, kann völlig frei konfiguriert werden. Dies ist auch möglich für mehr als einen Ladungsträger, zum Beispiel für vier Displaypaletten oder für ein Regal das transportiert werden soll mit 20 Kleinladungsträgern mit unterschiedlichem Inhalt.